Psychodrama mit Kindern
Für Kinder ist „spielen“ das Natürlichste auf der Welt. Durchs Spielen kann das Kind Erlebnisse und Erfahrungen verarbeiten. Auf diese Weise findet körperliche, emotionale und kognitive Entwicklung statt. Gleichzeitig setzt sich das Kind mit sich und der Gruppe auseinander.
Monodrama - Psychodrama im Einzelsetting:
Beim Spielen können Kinder bereits sehr früh gut zwischen Fantasie und Realität unterscheiden. Im Monodrama stellen die Kinder mit Hilfe von Handpuppen, Playmobilfiguren, unterschiedlichen Tieren und Märchenfiguren oder auch selbst hergestellten Objekten ihre Lebenswelt (auf einer Bühne) dar. Im Gegensatz zur realen Welt haben die Kinder in der Therapie die Möglichkeit, ihre Lebenswelt zugunsten ihrer Wünsche und Bedürfnisse zu verändern. Sie dürfen – müssen sogar – bestimmen, wer stark ist und wer schwach, wer frech ist und wer noch ein bisschen schüchtern, wer Schutz braucht und was der Beschützer tun soll. Das Kind bestimmt das Thema und die Handlung. Ich als Psychotherapeutin nehme die Rolle der Gefährtin ein, die das Kind auf seinem Weg begleitet und den Rahmen vorgibt. Je nach Alter und Entwicklungsstand kommen dabei unterschiedliche kreative und erlebnisorientierte Techniken zum Einsatz. Im weiteren Verlauf kann das Gelernte, Erprobte und Bewährte im Alltag und/oder in einer Gruppenpsychotherapie angewandt werden.
Gruppenpsychotherapie:
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